(Werbung)

Schritt eins beim Feuermachen: Der geeignete Platz

Der geeignete Platz für ein Lagerfeuer ist windgeschützt. Die Umgebung sollte möglichst wenig Brandgefahr aufweisen. Die bedeutet, dass im Umkreis von mindestens 4 Metern keine Bäume oder Sträucher stehen dürfen. Auch nach oben hin muss das Feuer brennen können, ohne dass Äste in Brand gesteckt werden. 
Selbstverständlich solltest Du auch in einer hohen Wiese kein Feuer machen. 
Der Untergrund der Feuerstelle für das Lagerfeuer muss unbedingt aus fester Erde oder noch besser Sand oder Stein sein. Handelt es sich um weiche Erde, kann das Feuer einsinken und Wurzelbrände verursachen, die zuerst lange unbemerkt bleiben.
Ideale Plätze für ein Feuer sind von Steinen umringte Plätze mit entsprechend trockenem Untergrund.
Vorsicht – Kein Feuer in Höhlen oder Höhleneingängen machen! Die Rauchgase können in die Höhle gedrückt werden und tödlich sein. Solche Feuer sind zwar möglich, erfordern aber Expertenwissen um die nötige Anlage und Größe der Höhle.

Schritt zwei: Die Feuerstelle richtig vorbereiten

Idealerweise wird für das Feuer eine Mulde gegraben. Sind Steine vorhanden, kann der Rand mit Steinen umlegt werden. Dies bietet einerseits ein wenig Windschutz, andererseits geben die Steine auch später noch etwas Wärme ab und können zum Warmhalten von Speisen und Getränken benutzt werden.
In der Feuerstelle erfolgt der Aufbau des Feuers immer wie folgt: Zunder – Anfeuermaterial – Brennmaterial.
Idealerweise wird das Feuer auf einer Unterlage aus Hölzchen, oder auch auf einer Steinplatte aufgebaut. Dies hält die Nässe des Bodens fern. Beim Feuermachen kommt der Zunder ganz unten. Rundherum und darüber wird das Anfeuermaterial aufgeschichtet. Dies kann in Tipi-Bauweise, als Zeltähnlich, aber auch in Blockbauweise, also quadratisch geschehen. Wie genau ist egal – Wesentlich ist, dass ausreichend Luft an das Feuer gelangt und die Konstruktion nicht zu früh zusammenfällt und das Lagerfeuer wieder erstickt. 

Schritt drei: Das richtige Brenn- und Zündmaterial beim Feuer machen

Als Zunder eignet sich alles, was sehr trocken ist und leicht entflammt. Holzlocken von trockenen Ästen sind hier eine Variante, ferner natürlich auch trockene Rinde, Gräser etc. Natürlich können auch einfach mitgeführte Anzünder verwendet werden.
Anfeuermaterial beim Feuermachen sind klassischerweise dünnere, ebenfalls trockene Zweige.
Die Hauptnahrung für ein Lagerfeuer ist dann trockenes, dickerer Brennholz. Gespaltenes Holz brenn prinzipiell immer besser als dicke Rundlinge. 
Das Prinzip beim Feuermachen geht immer von klein nach groß. Auf das dünnere Anfeuermaterial kommt nach und nach immer dickeres Brennholz.

(Werbung)

Schritt vier: Feuer anzünden und erhalten

Das Entzünden des Feuers verlangt Gefühl. Zunder brennt in der Regel leicht, aber auch sehr schnell ab. In dieser Zeit sollte das dünnere Material Feuer fangen. Es sollte so platziert sein, dass der heißeste Teil der Flammen des Zunders das Anfeuerholz erreicht.
Eventuell hilft es, ein wenig zu pusten, um das Feuer anzufachen. Aber mit Gefühl! 
Der Zunder kann auch vorsichtig in die richtige Richtung geschoben werden.
Brennt das Feuer dann, muss es erhalten werden, indem regelmäßig Holz in der richtigen Größe nachgelegt wird. Das Brennholz sollte mit Gefühl in die Feuerstelle gelegt und keinesfalls geworfen werden. Dies verhindert unnötigen Funkenflug und ein versehentliches Ausdämpfen des Feuers. Liegt Holz flach auf dem Feuer, kommt oft zu wenig Sauerstoff hinzu und das Feuer erlischt. 

Schritt fünf: Feuer löschen

Ebenso wichtig wie das Feuer machen, ist auch das Löschen des Feuers. Hierfür eignet sich entweder reichlich Wasser, oder das ersticken mithilfe von Sand oder Erde. Achtet hierbei darauf, wirklich gut zu löschen. Wird nach dem Feuermachen mit Wasser gelöscht, muss dieses bis in den Grund der Feuerstelle dringen. Ansonsten kann es sein, dass das Feuer darunter weiter glimmt und erneut ausbricht. 
Dasselbe Prinzip trifft zu, wenn mit Sand oder Erde gelöscht wird. Hierbei ist die Gefahr, dass unterirdisch Glut erhalten bleibt, noch größer, da Erde und Sand nicht versickern und Sauerstoff durchlassen können.
Es empfiehlt sich, die Feuerstelle nach dem Verlassen noch einmal zu befühlen, bzw. auch noch einmal ein Stück hineinzugraben um sicherzugehen, dass alles kalt ist. 

*Werbelink

Zombie Survival

 Zombie Survival – Tipps um die Zombieapokalypse zu überlebenIm Radio häufen sich beunruhigende Meldungen über einen Laborunfall und der Verwesungsgeruch im Hausflur rührt nicht von den Joggingschuhen? Höchste Zeit Vorbereitungen für den Zombie-Survival zu treffen....

Sommerschlafsack – das gilt es zu beachten

Der optimale SommerschlafsackOutdoor-Aktivitäten stehen im Trend. Die Menschen möchten ihre Freizeit im Freien verbringen. Bis zu einer Temperatur von fünf Grad halten Sommerschlafsäcke über Nacht warm. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Ausflug, das...

Hüttenschlafsack – wichtig bei der Bergtour

Hüttenschlafsack – unerlässlich für die Bergtour Wer eine Wandertour auf eine Berghütte plant, plant, denkt vielleicht nicht zuerst daran, einen Hüttenschlafsack mit auf die Liste zu setzen. Aber Hüttenschlafsäcke sind bei den meisten Hüttenwirten zur Pflicht...

Feuer machen ohne Feuerzeug

Feuer machen ohne Feuerzeug Die natürlichsten Möglichkeiten um ohne Feuerzeug Feuer zu machen sind das Feuerbohren und Feuerschlagen. Beim Feuerbohren wird ein Stock auf einem Holzstück in eine Drehbewegung versetzt um durch Reibungsenergie Glut zu erzeugen. Beim...

Lagerfeuer: Sicherheitsregeln

Lagerfeuer – Die wichtigsten Sicherheitstregeln beim FeuermachenLagerfeuer sind eine wunderbare Sache. Fast jeder hat wunderschöne Erinnerungen an Abende rund um das prasselnde Feuer. Denoch darf die Sicherheit hier keinesfalls zu kurz kommen.Dies sind die wichtigsten...

The Friendly Swede Feuerstahl

Feuerstahl The Friendly Swede 2er Set Feuerstarter Easy Grip Der Feuerstahl The Friendly Swede ist ein bekannter Feuerstahl der sich für alle Einsatzgebiete eignet. Trotz sein handlichen Größe liegen Feuerstahl und Schaber sicher in der Hand und ermöglichen es, selbst...

Multitool

Multitool Messer Ein Multitool ist mehr als ein Messer. Es ist die ideale Lösung, um viele Anwendungsmöglichkeiten auf wenig Platz zu vereinen. Ein Multitool kann sowohl beim Campen, Bushcraft, Survival als auch im täglichen Alltag nützlich sein. Die Auswahl an...

Jagdmesser

Jagdmesser Jagdmesser sind für den Jäger unverzichtbar. Verletztes Wild wird damit schnell erlöst, das erlegte Stück zeitnah ausgeweidet um das Wildbret nicht zu verderben. Dabei stellen Jäger einerseits hohe Anforderungen an ihr Jagdmesser, andererseits sind es auch...

Victorinox – Die originalen Schweizer Taschenmesser

Victorinox – Messer, Armbanduhren und ReisegepäckVictorinox fertigt nicht nur hochwertige Taschenmesser, Berufsmesser, Küchenmesser und Multitools, sondern auch Armbanduhren, Reisegepäck, Parfums und sogar Kleidung. Hier findest Du eine Übersicht über die beliebtesten...

Taschenmesser

Taschenmesser braucht man immerTaschenmesser sind einfach nützlich. Nicht nur beim Bogenschießen, beim Bushcraften, beim Wandern, sondern auch in vielen Alltagssituationen sind gute Taschenmesser einfach unabdingbar. Hier findest du Empfehlungen zu praktischen Messern...