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Zombie Survival – Tipps um die Zombieapokalypse zu überleben
Im Radio häufen sich beunruhigende Meldungen über einen Laborunfall und der Verwesungsgeruch im Hausflur rührt nicht von den Joggingschuhen? Höchste Zeit Vorbereitungen für den Zombie-Survival zu treffen. Mit den folgenden Tips wird die Zombie-Apokalypse zum Kinderspiel.
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Zombie Survival – der richtige Fluchtort
Zu Beginn der Zombieattacke liegt der Gedanke nahe, sich zunächst in seinem eigenen Heim zu verbarrikadieren. Dort hat man eine Schlafgelegenheit und kann sich, zumindest am Anfang, mit Nahrung und Wasser versorgen. Bei dem Ausbruch einer Zombieapokalypse wird jedoch früher oder später die grundlegende Infrastruktur zusammenbrechen. Fließendes Wasser, Strom oder eine wärmende Heizung werden dann nicht mehr zur Verfügung stehen.
In der Regel wird eine Zombieapokalypse so überraschend zuschlagen, dass man keine Gelegenheit hat, sein Heim zu einer Anti-Zombie-Festung auszubauen. Zahlreiche Zombiefilme lehren uns außerdem, dass Flucht meist die bessere Alternative darstellt. Auch Brad Pitt* gibt in World War Z den Tipp: „Bewegen heißt überleben“.
Es bietet sich an, einen eher menschenverlassenen Ort aufzusuchen. Denn dort ist die Gefahr geringer, einer großen Anzahl an Infizierten zu begegnen. Am besten ist es, an einen für Zombies schwer erreichbaren Ort zu gelangen, zum Beispiel eine von Wasser umgebene Insel auf einem See oder einem Boot. Große, dunkle Gebäude sollte man auf jeden Fall meiden.
Zombie Survival – die richtige Ausrüstung macht den Unterschied
Die Ausrüstung sollte stets in einem fertig gepackten Rucksack bereitstehen. Es bestehen verschiedene Philosophien, was zum Survival in einen solchen Rucksack hineingehört. Dies hängt auch von der jeweiligen Situation oder Jahreszeit ab.
Bug-out Pack – Zombie
Zombies hin, Zombies her – auf der Flucht ist es prinzipiell wichtig, sich vor Witterungsumständen wie Kälte, Hitze oder Regen zu schützen. Entsprechende Kleidung sollte man deshalb im Zwiebelschalenprinzip am Körper tragen oder mitführen. Leichte Funktionskleidung ist dafür gut geeignet. Außerdem gehört ins Zombie-Survival Bug-out Pack auf jeden Fall ein leichter Schlafsack und eine Plane. Der Schlafsack schützt vor Kälte und Feuchtigkeit. Mit der Plane kann man sich einen schützenden Unterstand bauen. Dafür am besten auch etwas Strick und Gummis* zur Fixierung einpacken.
Unabdingbar ist das Mitführen eines Messers. Dieses kann als Werkzeug genutzt werden, sei es zur Bearbeitung von Holz oder zum Bauen von Fallen. Mit etwas größeren Messern ist es sogar möglich, Holz zu hacken.
Weiter darf ein Medi-Kit nicht in dem Survival-Set fehlen. Selbst eine kleine Blutung könnte Zombies anlocken und sollte umgehend behandelt werden.
Will man Kontakt zu Überlebenden aufbauen oder Regierungsinformationen empfangen, bietet es sich an, ein Amateurfunkgerät sowie ein Radio in die Survivalausrüstung einzupacken.
Eine Taschenlampe kann nützlich sein, um beim Zombie Survival in der Dunkelheit agieren zu können. Allerdings kann dies auch Zombies anlocken. Zielführender ist hier also ein Nachtsicht- oder Wärmebildgerät.
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Weniger zur Abwehr von Zombies als von boshaften Menschen, könnte man auch eine leichte Tarndecke aus dem Jagdbedarf nutzen. Diese sind sehr leicht, bieten aber eine gute Tarnung in einem Versteck.
Bei der Orientierung sollte man sich besser auf Karte und Kompass verlassen als auf ein anfälliges Handy.
Zombi Survival-nahrung und Trinkwasser
Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist gerade beim Zombie Survival das Wichtigste, da man rechnen muss, dass Wasser von verwesenden Körperteilen verseucht ist. Ein Behälter zum Mitführen von Flüssigkeit sollte deshalb zwingend in jeder Ausrüstung vorhanden sein. Beim Trinken von verunreinigtem Wasser besteht die Gefahr des Erbrechens oder von Durchfall. Das Wasser sollte deshalb zuvor abgekocht werden, oder mithilfe geeigneter Mittel* gereinigt werden.
Auch energiereiche Survivalnahrung sollte in keiner Ausrüstung fehlen. Nüsse oder Trockennahrung bieten sich hierfür besonders an, da der Energiegehalt und das Gewicht in einem guten Verhältnis stehen. Wer sich in der Natur gut auskennt, kann auch auf Pflanzen zurückgreifen. Jedoch besteht hier grundsätzlich die Gefahr der Vergiftung oder Erkrankung.
Um Wasser aufzubereiten oder Nahrung zuzubereiten, benötigt man Feuer (Feuerzeug einpacken). Einen Kocher mitzuführen stellt einen gewissen Luxus dar. Jedoch muss man das Gewicht mit sich herumschleppen. Eine Alternative ist deshalb das Nutzen von Feuerholz in der Natur. Aber Achtung, eine offene Flamme könnte jedoch leicht umherstreifende Zombies anlocken.
Zombie Survival Bewaffnung
Wer keine Lust auf ein Sparring mit einem Zombie hat, sollte bei einem Kampf weniger zu Nahkampfwaffen greifen. Äxte oder Messer eignen sich hervorragend als Werkzeuge in jedem Survival. Für die Bekämpfung von Zombies sollte man jedoch besser auf Pfeil und Bogen oder eine Armbrust zurückgreifen. Diese Waffen sind leise und locken deshalb keine weiteren Zombies an. Außerdem sind sie leicht verfügbar. Hat man den Umgang zuvor geübt, erzielt man auch unter dem Stress einer angreifenden Zombiehorde ein entsprechendes Trefferbild.
Ein toller Vorteil von Bogen und Armbrust ist, dass man die Pfeile wiederverwenden kann. Diese Waffen eigenen sich zudem hervorragend zur Jagd von kleinen Wildtieren und sind aus diesem Grund ein wichtiges Element in der Nahrungsbeschaffung.
Auf der Flucht bietet es sich an, aus Material, welches man unterwegs findet, Waffen zu bauen. Mit einem Molotowcocktail beispielsweise lässt es sich bestens Zombies abfackeln.
Fitness und Gesundheit Zombie Survial
Eine Zombieapokalypse heißt Flucht und Kampf. Spätestens bei Beginn der Apokalypse rächt sich der, von Chips und Cola gestählte, Körper. Wer fit und ausdauernd ist, wird auch mental besser mit dem Stress in einem Zombie-Survival umgehen können. Denn der unabdingbare Durchhaltewillen ist der wichtigste Faktor im Überlebenskampf.
Mit diesen Tipps kann man es den Zombiehorden schwer machen. Aber auch auf andere Katastrophen ist man so bestens vorbereitet.
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